Geldwäsche: Erhitztes Geld — kalt gemacht

Illegale Gelder in den legalen Wirtschaftskreislauf bringen? Wir setzen dem eine effiziente Strafverfolgung, Technologie und internationale Vernetzung entgegen.

Was ist Geldwäsche?

Geldwäsche ist der Prozess, bei dem illegale Einnahmen in scheinbar legale Finanzkreisläufe eingeschleust werden. Klassischerweise geschieht dies in drei Phasen:

Placement → Layering → Integration


Das Volumen ist gewaltig – laut UNODC bis zu 5 % des globalen BIP.

800 Mrd. bis 2 Bio. USD jährlich im Umlauf

Banken, Immobilien & Handel als Einfallstore

Verknüpft mit Terrorfinanzierung, Korruption & Drogen

IPO & UNODC: Globale Maßnahmen gegen Geldwäsche

Regulatorische Beratung

Begleitung bei der Umsetzung von FATF-/UN-Konventionen

Schulungen & technische Hilfe

Trainings für Polizei, FIUs, Justiz, Finanzaufsicht

Vernetzung & Kooperation

Austausch mit internationalen Partnern, Behörden, NGOs

WIE GELDWÄSCHE FUNKTIONIERT

Fallbeispiele aus der Praxis

1

Smurfing & Placement

Kriminelle splitten große Bargeldsummen in viele kleine Einzahlungen – über Strohmänner, Automaten, Reisebüros.

2

Layering via Offshore & Immobilien

Geld wird durch komplexe Firmenstrukturen im Ausland gewaschen – z. B. durch Immobilienkauf über Briefkastenfirmen.

3

Integration ins Geschäftsmodell

Kriminelle kaufen legale Unternehmen (z. B. Gastronomie), um schmutziges Geld als Umsatz zu tarnen.

4

Krypto & DeFi

Anonyme Wallets & dezentralisierte Plattformen erschweren Rückverfolgung – besonders bei Monero, Tornado Cash etc.

TECHNOLOGIE IM EINSATZ: SAFE-FIN

Safe-Fin – Erkennen, was verborgen bleiben soll
In Zusammenarbeit mit Strauss ICG nutzen wir Safe-Fin – eine Analyseplattform von RAKIA – zur Aufdeckung verdächtiger Finanzströme und potenzieller Geldwäsche-Schemata.

 

Anwendungsfelder:

  • Mustererkennung in Transaktionen

  • Unterstützung von Finanzermittlungen

  • Datenaggregation & Visualisierung

  • Einsatz in Schulungen, nicht-kommerziell

 

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